K5 Volksschule: gemeinsame Interessen wirkungsvoll vertreten
Enge Abstimmung statt Einzelinteressen: Die K5-Gemeinden koordinieren ihr Engagement im Bereich Volksschule gezielt, um gemeinsame Herausforderungen zu bündeln und ihre Positionen gegenüber dem Kanton Luzern geschlossen und mit Nachdruck zu vertreten.
Die K5-Gemeinden Ebikon, Emmen, Horw, Kriens und Luzern arbeiten in verschiedenen Handlungsfeldern eng zusammen an Fragestellungen, welche die Agglomeration in besonderem Masse betreffen. Durch den regelmässigen Austausch können Synergien genutzt und Erfahrungen einzelner Gemeinden für die gesamte K5 fruchtbar gemacht werden. Eine besondere Stärke der Kooperation liegt dabei in der Einigkeit bei gemeinsamen Initiativen: Als geschlossene Gruppe erhalten Anliegen mehr Gewicht und Durchsetzungskraft als bei einem isolierten Vorgehen einzelner Gemeinden.
Das Handlungsfeld Volksschulen ist ein prägnantes Beispiel dieser überkommunalen Zusammenarbeit. Die Ausgangslage in der Bildung ist für die Gemeinden anspruchsvoll. Einerseits tragen sie eine grosse Verantwortung im Volksschulwesen, andererseits sehen sie sich mit dynamischen Veränderungen in der Bevölkerung, Gesellschaft und Politik konfrontiert.
Um ihre Interessen koordiniert und wirkungsvoll zu vertreten, treffen sich die Mitglieder der K5 Volksschulen einmal jährlich mit Regierungsrat Dr. Armin Hartmann, Vorsteher des Bildungs- und Kulturdepartements des Kantons Luzern. Ergänzend zum regelmässigen Austausch innerhalb der K5 Bildung haben sich themenspezifische Workshops etabliert, an denen neben den Bildungsvorstehenden auch Rektorinnen und Rektoren der Gemeinden teilnehmen.
In diesen Workshops werden die zentralen Herausforderungen gemeinsam priorisiert und als kollektives K5-Gremium eine einheitliche Haltung mit konkreten Fragen und Forderungen gegenüber dem Kanton formuliert. So kann der Nutzen der jährlichen Austauschsitzung gezielt maximiert werden. Im Jahr 2025 standen insbesondere die externe Sonderschulung, die Elternmitwirkung sowie die Sicherung der Fachkräfte im Fokus. Der nächste Austausch mit dem Bildungs- und Kulturdepartement ist auf den 5. Januar 2026 angesetzt.