für eine starke Region

Sichtbare Transformation

Während sich in LuzernNord laufende Projekt im Bau befinden, wurden bei anderen im vergangenen Jahr wichtige planerische Entscheide gefällt. Die Transformation zum neuen Zentrum mit über 1’500 Wohnungen und 4’000 Arbeitsplätzen entwickelt sich schrittweise.

Am sichtbarsten wird die Transformation von LuzernNord auf Baustellen, so etwa in der Viscosistadt, wo das historische Industriegebäude im Sektor B der ehemaligen Nylon-6-Fabrik umgebaut wird. Es entstehen rund 20’000 Quadratmeter neue Flächen für Büro und Gewerbe.

Gleich angrenzend befindet sich die Baustelle der Überbauung «4VIERTEL» in der Schlussphase.

4VIERTEL nimmt Form an.

Ab Sommer 2023 ziehen nicht nur die ersten Bewohnerinnen und Bewohner von LuzernNord ein, es entstehen auch neue Gastro- und Freizeitangebote sowie neue Büroräume.

Ebenfalls fleissig gebaut wird in der Nähe des Bahnhofs Emmenbrücke. Bis 2024 werden im «Gerliswil Central» 42 neue Wohnungen errichtet.

Baustart anstehend

In den Startlöchern sind die Projekte «Metropool» der Luzerner Kantonalbank und die kantonale Verwaltung, was die Bauprofile am Seetalplatz verdeutlichen. Auch die Wohnbaugenossenschaft Rüüssegg befindet sich kurz vor Baueingabe für die rund 380 Wohnungen am Seetalplatz. Gleich vis-a-vis der Kleinen Emme in Reussbühl entstehen ebenfalls 80 genossenschaftliche Wohnungen. Hierfür ist die Baubewilligung aber noch ausstehend.

Reussbühl West und Bahnhof Emmenbrücke

Einen etwas längeren Zeithorizont hat das Gebiet Reussbühl West. Das gewerblich industriell genutzte CKW-Areal soll in den kommenden Jahren in ein attraktives und lebendiges Stadtquartier transformiert werden. Zu diesem Zweck konnte 2022 ein Studienauftrag erfolgreich abgeschlossen werden. Als nächster Schritt folgt der Bebauungsplan.

Auch am Bahnhof Emmenbrücke gibt es zwei spannende Entwicklungen: Während beim Projekt Emmenbaum Nord der Emmer Einwohnerrat den Bebauungsplan im vergangenen Jahr genehmigte, wurde in der benachbarten Schützenmatt ein Studienauftrag gestartet. Beide Projekte werden für ein neues Gesicht des Bahnhofsgebiets sorgen.

Gewerbegebiet Ibach

Auch im Gewerbegebiet Ibach zeichnet sich eine Entwicklung ab. In Abstimmung mit den Entwicklungsabsichten privater Eigentümerschaften in der Umgebung will die Stadt Luzern ein rund 5’600 Quadratmeter grosses Areal im Baurecht abgeben.